Europaweit tätiger Konzern braucht Beratungsleistung für ein Projekt. Angebot geht am 1. März 2018 per E-Mail raus, Projektbeginn (verbindlich) 1. Juni, Projektende 31. Dezember.

Heute, 4. Oktober kommt der Auftrag.

Wie gut, daß ich da nicht zimperlich bin und am 1. Juni schon mal zur Verfügung stand und seither meinen Beitrag geleistet habe. Das ist nicht compliant, denn ich darf vor Auftragserteilung ja nicht tätig werden, aber soll sich das Projekt um 4 Monate verzögern, nur weil der Einkauf mit den Bestellungen nicht hinterherkommt?

Nettes Detail am Rande: Das Angebot ging an die deutsche Niederlassung, der Auftrag kommt, mit Bezug auf das Angebot, aber von einer anderen Niederlassung im EU Ausland. Ordentlich mit VAT-ID. Allerdings überfordert das mein Auftragsprogramm, weil es die Mehrwertsteuer nicht mehr rausbekommt. So führe ich halt nicht das Angebot in die Auftragsbestätigung weiter, sondern mach eine neue Auftragsbestätigung. Jetzt klappts. Hat nur mal wieder unnötige Zeit gekostet.

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