Ich habe mich gerade mal hingesetzt und die Liste meiner Freunde bei Swarm aufgeräumt. ich hatte dort unglaubliche 367 Freunde und stellte fest dass ich von denen ein Großteil weder persönlich kannte, noch von Twitter oder Facebook.
Es ist schon erstaunlich, wie viele Menschen aus Bangkok, Indien, von den Philippinen und anderen exotischen Ländern, in denen ich noch nie war, ich eigentlich kennen sollte. Es ist genauso erstaunlich, wie viele Erfolgsberater und Persönliches-Lebensglück-Berater ich so kennen sollte.
Ich habe natürlich in der Anfangszeit, als das System noch Foursquare hieß, eigentlich jede Freundschaftsanfrage mit Ja beantwortet. Einfach so. Das rächt sich dann, Foursquare quillt über mit Positionsmeldung von Menschen, von denen man keine Ahnung hat, wer sie eigentlich sind.
Darum habe ich heute die Swarm-Freundschaft mit allen Menschen gekündigt, die ich nicht persönlich kenne, oder mit denen ich mich nicht regelmäßig auf Twitter oder Facebook austausche.

Jetzt sind noch 33 übrig geblieben –  sollte ich zu viel gelöscht haben bitte kurze Nachricht an mich.
Jetzt macht es Swarm auch wieder etwas mehr Spaß, wenn die Listen sind deutlich aufgeräumter.